Die Perchtawiiber aus den Wäldern des St.Galler Rheintals horten das Gute und jagen das Böse.
Sie tauchen jeweils um die Klausenzeit aus den Nebelschwaden der Wälder auf. Geheimnisvoll ist ihre Gestalt und mystisch ist ihr Auftreten... Böse Geister, seid auf der Hut, wenn die Perchtawiiber mit ihren Wächterinnen den Moorböden der Wälder entsteigen, um euch den Kampf anzusagen und das Gute zu schützen!
Ein Händedruck der Perchtawiiber bringt Glück!
Wenn du mehr über uns und altes Brauchtum wissen möchtest, schau rein
in eine mystische Welt.
Wir freuen uns auf dich!
Nachwuchs gesucht!
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über uns
Was sind die "Rhintaler Perchtawiiber"?
Der Verein "Rhintaler Perchtawiiber" ist eine Brauch-tumsgruppe, durchwegs bestehend aus Frauen. Die aktive Mitgliederanzahl bewegt sich bei ca. 17 Frauen, wovon der Grossteil als Perchta und ein kleinerer Teil als begleitende Wächterin bei den diversen Läufen im Inland und im benachbarten Ausland auftritt. Unterstützt werden die Rhintaler Perchtawiiber bei den Läufen durch die Rhintaler Perchtacrew, den Wagen ziehenden "Mönchen".
Wie lange gibt es die Rhintaler Perchtawiiber schon?
Gegründet wurde der Verein mit Sitz in Rebstein am 25. November 2011 von acht engagierten Frauen, als erste reine Frauen-Perchtagruppe der Schweiz.
Seit damals hat sich die Anzahl der Mitglieder kontinuierlich erhöht. Vor der Aufnahme als aktives Mitglied ist ein Probejahr obligatorisch.
PERCHTEN
BRAUCHTUM
Es gibt eine grosse Anzahl von Bräuchen. Die Mehr-zahl sind heidnischen Ursprungs oder religiös verankert.
Bis heute steht in der Tradition das Austreiben des Winters aber auch
von bösen Geistern und Dämonen auf dem Programm. Hierzu zählt das Perchtenbrauchtum. Die Perchta ist zudem die Schutzpatronin der Raunächte.
RAUNÄCHTE
Das alte Jahr loslassen, das neue begrüssen!
Der Begriff „Raunächte“ kommt von rauh (wild), von Rauch oder Räuchern (Rauchnächte) und vom mittelhochdeutschen Wort rûch (haarig, pelzig).